Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2018

 

1–3 | 2017

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

191,7

 

182,8

 

4,9 %

EBITDA

 

53,1

 

52,9

 

0,4 %

EBITDA-Marge in %

 

27,7

 

28,9

 

- 1,2 PP

EBIT

 

32,7

 

31,9

 

2,6 %

EBIT-Marge in %

 

17,1

 

17,4

 

- 0,3 PP

Containerumschlag in Tsd. TEU

 

1.824

 

1.778

 

2,6 %

Im ersten Quartal 2018 wurden an den HHLA-Containerterminals insgesamt 1.824 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies sind 2,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum (im Vorjahr: 1.778 Tsd. TEU). Der Containerumschlag an den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei um 2,2 % auf 1.744 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 1.707 Tsd. TEU). Das leichte Wachstum wurde im Wesentlichen von einem Anstieg der Asienverkehre um 8,9 % getragen. Die margenschwächeren Zubringerverkehre (Feeder) entwickelten sich dagegen rückläufig. Mit den Nord- und Ostseehäfen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 5,4 % weniger Container umgeschlagen. Die Feederquote sank entsprechend um 1,9 Prozentpunkte auf 23,1 % (im Vorjahr: 25,0 %). Der Containerumschlag am Container Terminal Odessa konnte im Berichtszeitraum um 13,7 % auf 81 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 71 Tsd. TEU).

Der Mengenanstieg führte zu höheren Umsatzerlösen. Sie stiegen im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2017 überproportional um 4,9 % auf 191,7 Mio. € (im Vorjahr: 182,8 Mio. €). Die Durchschnittserlöse je wasserseitig umgeschlagenen Container stiegen um 2,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursächlich hierfür waren die zuvor beschriebene Entwicklung der Ladungsstruktur, welche sich zugunsten der Überseetransporte verschob, sowie die weiterhin hohen Lagergelderlöse aufgrund von Schiffsverspätungen und der damit verbundenen längeren Verweildauer von Containern auf den Containerterminals der HHLA.

Die EBIT-Kosten des Segments stiegen in den ersten drei Monaten 2018 um 5,4 % und somit stärker als die Umschlagmenge. Ursächlich hierfür waren der erforderliche erhöhte Ressourceneinsatz aufgrund der beschriebenen Schiffsverspätungen sowie deutliche Auslastungsschwankungen zwischen den Betriebsstätten. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum proportional zum Mengenwachstum um 2,6 % auf 32,7 Mio. € gesteigert werden (im Vorjahr: 31,9 Mio. €). Die EBIT-Marge lag mit 17,1 % leicht unterhalb des Vorjahreszeitraums (im Vorjahr: 17,4 %).

Zur besseren Bewältigung der schiffsgrößeninduzierten Spitzenlasten in der Hinterlandabfertigung wurde an den Hamburger Terminals zum Ende des letzten Jahres ein Slotbuchungsverfahren für Lkws in der Fuhreabfertigung etabliert.