Segment Container

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–3 | 2017

 

1–3 | 2016

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

182,8

 

169,2

 

8,0 %

EBITDA

 

52,9

 

48,6

 

8,7 %

EBITDA-Marge in %

 

28,9

 

28,7

 

0,2 PP

EBIT

 

31,9

 

27,9

 

14,0 %

EBIT-Marge in %

 

17,4

 

16,5

 

0,9 PP

Containerumschlag in Tsd. TEU

 

1.778

 

1.612

 

10,3 %

Im ersten Quartal 2017 wurden an den HHLA-Containerterminals insgesamt 1.778 Tsd. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Dies sind 10,3 % mehr als im Vorjahr (1.612 Tsd. TEU). Der Containerumschlag an den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei um 10,5 % auf 1.707 Tsd. TEU gesteigert werden (im Vorjahr: 1.545 Tsd. TEU). Diese Entwicklung wurde von einer Erholung der Asienverkehre (+ 10,8 %) und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen (+ 22,2 %) getragen. Die Feederquote stieg gegenüber dem Vorjahresquartal entsprechend um 2,4 Prozentpunkte auf 25,0 % (im Vorjahr: 22,6 %). Der Containerumschlag am Container Terminal Odessa lag im ersten Quartal 2017 mit 71 Tsd. TEU um 5,4 % über dem Vorjahreszeitraum (67 Tsd. TEU).

Der Mengenanstieg führte zu höheren Umsatzerlösen. Sie stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 8,0 % auf 182,8 Mio. € (im Vorjahr: 169,2 Mio. €). Während die Lagergelderlöse aufgrund von Schiffsverspätungen und der damit verbundenen längeren Verweildauer von Containern auf den Containerterminals der HHLA anstiegen, führte insbesondere der höhere Anteil der margenschwächeren Feederverkehre zu geringeren Durchschnittserlösen je wasserseitig umgeschlagenen Container. Entsprechend sanken die Durchschnittserlöse um 2,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die EBIT-Kosten des Segments stiegen in den ersten drei Monaten um 6,8 %. Trotz des Mengenanstiegs konnten kostenseitig Skaleneffekte nicht in vollem Umfang realisiert werden. Bei leicht eingeschränkter Kapazität aufgrund laufender Ausbau- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Hamburger Containerterminals führte die hohe Lagerauslastung infolge von Schiffsverspätungen zu Spitzenlasten, die nur mit zusätzlichem Ressourceneinsatz bewältigt werden konnten. Dennoch konnte das Betriebsergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr überproportional zum Mengenwachstum um 14,0 % auf 31,9 Mio. € (im Vorjahr: 27,9 Mio. €) gesteigert werden. Die EBIT-Marge stieg entsprechend auf 17,4 % (im Vorjahr: 16,5 %).