Segment Intermodal

Wesentliche Kennzahlen

in Mio. €

 

1–9 | 2018

 

1–9 | 2017

 

Veränd.

Umsatzerlöse

 

324,0

 

311,8

 

3,9 %

EBITDA

 

82,6

 

73,9

 

11,8 %

EBITDA-Marge in %

 

25,5

 

23,7

 

1,8 PP

EBIT

 

65,3

 

55,4

 

17,7 %

EBIT-Marge in %

 

20,1

 

17,8

 

2,3 PP

Containertransport in Tsd. TEU

 

1.098

 

1.126

 

- 2,5 %

Im wettbewerbsintensiven Markt der Containerverkehre im Seehafenhinterland verzeichneten die HHLA-Transportgesellschaften in den ersten neun Monaten 2018 bedingt durch die planmäßige Neuausrichtung der POLZUG-Aktivitäten einen Rückgang um 2,5 %. Das Transportvolumen ging von 1.126 Tsd. Standardcontainern (TEU) im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1.098 Tsd. TEU zurück. Während die Straßentransporte sich weiter rückläufig entwickelten, konnten die Bahntransporte durch die positive Entwicklung im dritten Quartal das Vorjahresniveau wieder erreichen. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem Vorjahr geringfügig um 0,3 % auf 864 Tsd. TEU zu (im Vorjahr: 861 Tsd. TEU). Aufgrund eines deutlichen Rückgangs im Ladungsaufkommen im Großraum Hamburg waren die Straßentransporte mit 234 Tsd. TEU um 11,7 % niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (im Vorjahr: 265 Tsd. TEU).

Mit einem Plus von 3,9 % auf 324,0 Mio. € (im Vorjahr: 311,8 Mio. €) entwickelten sich die Umsatzerlöse deutlich besser als die Transportmenge. Ein leicht gestiegener Bahnanteil am Gesamtaufkommen der HHLA-Intermodaltransporte von 76,5 % auf 78,7 % führte in Verbindung mit längeren Transportdistanzen zu der positiven Umsatzentwicklung.

Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 65,3 Mio. € (im Vorjahr: 55,4 Mio. €). Dazu trugen vor allem die positive Entwicklung der durchschnittlichen Umsatzerlöse bedingt durch einen veränderten Mix der Transportrelationen, die höhere Auslastung des Mitte 2017 in Betrieb genommenen Terminals in Budapest sowie die erfolgreiche Integration der POLZUG (heute METRANS Polonia) bei. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 2,3 Prozentpunkte auf 20,1 % (im Vorjahr: 17,8 %).